Röntgenteleskop eROSITA
Sieben Augen fahnden ab 2012 nach Dunkler Energie
Das deutsche Röntgenteleskop eROSITA (extended ROentgen Survey with an Imaging Telescope Array) soll ab 2012 mit sieben elektronischen "Augen" nach schwarzen Löchern und Dunkler Energie fahnden.
© DLR
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Inhalt des Artikels
- » 1 - Vereinbarung in Moskau unterzeichnet
- » 2 - Der Dunklen Energie auf der Spur
- » 3 - Neue Star am Himmel
- » 4 - Wissenschaft par Excellence
Vereinbarung in Moskau unterzeichnet
Am 18. August 2009 unterzeichneten während des Internationalen Luft- und Raumfahrtsalons MAKS in Moskau Vorstandsmitglieder des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Leiter der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos eine detaillierte Vereinbarung, in der alle organisatorischen und technischen Randbedingungen für das Vorhaben eROSITA festgelegt sind.
"Dieses wissenschaftlich hoch anspruchsvolle Vorhaben ist ein Leuchtturm-Projekt wissenschaftlicher Zusammenarbeit im Weltraum zwischen Russland und Deutschland", erklärte der DLR-Vorstandsvorsitzende Prof. Johann-Dietrich Wörner. Wörner sagte weiter: "Ich gehe davon aus, dass wir mit dieser Kooperation auf die Erfahrungen der Vergangenheit, nicht nur in der unbemannten Raumfahrt, zurückgreifen können".
"Dieses wissenschaftlich hoch anspruchsvolle Vorhaben ist ein Leuchtturm-Projekt wissenschaftlicher Zusammenarbeit im Weltraum zwischen Russland und Deutschland", erklärte der DLR-Vorstandsvorsitzende Prof. Johann-Dietrich Wörner. Wörner sagte weiter: "Ich gehe davon aus, dass wir mit dieser Kooperation auf die Erfahrungen der Vergangenheit, nicht nur in der unbemannten Raumfahrt, zurückgreifen können".