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Kosmologie

Dunkle Materie in der Krise?

Eine neue Beobachtung stellt die Astronomen vor Rätsel. Demnach scheint zwischen der Verteilung Dunkler und sichtbarer Materie in Galaxien ein unerwarteter Zusammenhang zu bestehen. Die Studie erscheint in der kommenden Ausgabe der Zeitschrift "Nature". An der Forschungsarbeit war auch ein Gastwissenschaftler der Universität Bonn maßgeblich beteiligt. Seiner Meinung nach lassen die Beobachtungen nur zwei Schlüsse zu: Entweder die bisherigen Annahmen über die Natur der Dunklen Materie sind in einem wichtigen Punkt falsch - oder es gibt sie gar nicht.
Spiralgalaxien sind rotierende Sternsysteme. Sterne und Gas in den äußeren Bereichen sollten nur noch wenig der Schwerkraft erfahren, die von der massereichen inneren Region ausgeht. Zum Rand hin sollte die Materie daher immer langsamer um das Zentrum kreisen. Dies trifft jedoch kaum zu, was zu Spekulationen um zusätzliche Schwerkraft und letztlich versteckte "Dunkle Materie" führte.

Spiralgalaxien sind rotierende Sternsysteme. Sterne und Gas in den äußeren Bereichen sollten nur noch wenig der Schwerkraft erfahren, die von der massereichen inneren Region ausgeht. Zum Rand hin sollte die Materie daher immer langsamer um das Zentrum kreisen. Dies trifft jedoch kaum zu, was zu Spekulationen um zusätzliche Schwerkraft und letztlich versteckte "Dunkle Materie" führte.

Inhalt des Artikels

Austausch zwischen dunkler und sichtbarer Materie

Galaxien rotieren so schnell, dass die Sterne in ihnen eigentlich aufgrund der Fliehkraft auseinander getrieben werden müssten. Das hat die Physikerin Vera Rubin schon vor 40 Jahren bei Untersuchungen des Andromeda-Nebels festgestellt. Eine rätselhafte Kraft scheint das jedoch zu verhindern. Viele Forscher vermuten daher, dass die so genannte Dunkle Materie aufgrund ihrer Masseanziehung die Galaxien zusammenhält. Bislang hat jedoch niemand den mysteriösen Sternenkitt tatsächlich nachweisen können.

Das liegt auch daran, dass Dunkle Materie unsichtbar ist. Nach der aktuellen Lehrmeinung kann sie im Prinzip nur auf eine einzige Weise mit "normaler" Materie interagieren: durch Gravitation, die Kraft also, die uns auf dem Boden hält. Ein europäisches Forscherteam hat nun jedoch eine erstaunliche Entdeckung gemacht, die dieses Paradigma in Frage stellt. "Die dunkle und sichtbare Materie in Galaxien scheinen sich auf eine rätselhafte Weise miteinander auszutauschen", erklärt Dr. Benoit Famaey. "Die Dunkle Materie scheint irgendwie viel zu genau zu 'wissen', wie die sichtbare Materie in Galaxien verteilt ist."

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