40 Jahre Apollo 11
Die erste Reise zur Landung auf dem Mond
Vor genau 40 Jahren, am 16. Juli 1969, um 9 Uhr 32 ostamerikanischer Zeit öffnete sich für Apollo 11 das Startfenster für die erste Landung von Menschen auf dem Mond. Die Besatzung hatte monatelang intensiv trainiert. Jetzt war es an der Zeit für Neil Armstrong, Edwin Aldrin und Michael Collins, sich auf den Weg zu machen.
© NASA
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Inhalt des Artikels
- » 1 - Apollo 11- eine Collage in Bildern und Texten
- » 2 - Edwin Aldrin im Lunar Module
- » 3 - Erstes Bild auf dem Mond
- » 4 - Erstes Bild auf der Mondoberfläche
- » 5 - Edwin Aldrin verlässt die Mondfähre
- » 6 - Amerikanische Fahne
- » 7 - Überall Krater
Apollo 11- eine Collage in Bildern und Texten
ALDRIN: Beim Frühstück vor dem Start nahm uns Dr. Thomas Paine (zu dieser Zeit Chef der NASA) zur Seite, und sagte uns, dass Sicherheit das oberste Gebot sei und all unsere Handlungen bestimmen sollte. Und dann gab er uns eine Zusage, die es in der Art nie zuvor und auch nie wieder danach im bemannten Raumfahrtprogramm gegeben hatte. Wenn wir aus irgendeinem Grund gezwungen sein sollten, die Mission abzubrechen, so sagte er, würden wir sofort für den nächsten darauf folgenden Flug eingeteilt. Was er uns sagte, und vor allem wie er es sagte, war in diesen Stunden vor dem Start eine große Ermutigung für uns.
Während Mike und Neil sich der komplizierten Prozedur des Anschnallens und Verbindens mit dem Lebenserhaltungssystem des Raumfahrzeugs unterzogen, wartete ich in der Nähe des Aufzugs einen Stock unterhalb des White Rooms. Ich stand da in stiller Selbstversenkung ungefähr 15 Minuten lang. So weit man sehen konnte reihten sich am Horizont Menschen und Autos an den Stränden und auf den Highways. Eben stieg die Sonne aus dem azurblauen Ozean. Unter mir konnte ich den massiven Leib der Saturn 5 erkennen und über mir die wunderbar präzisen Linien des Apollo-Raumschiffes. Ich genoss diese Minuten die ich ganz für mich allein hatte, und ich wusste, daß ich diese Bilder immer in mir tragen würde.
Während Mike und Neil sich der komplizierten Prozedur des Anschnallens und Verbindens mit dem Lebenserhaltungssystem des Raumfahrzeugs unterzogen, wartete ich in der Nähe des Aufzugs einen Stock unterhalb des White Rooms. Ich stand da in stiller Selbstversenkung ungefähr 15 Minuten lang. So weit man sehen konnte reihten sich am Horizont Menschen und Autos an den Stränden und auf den Highways. Eben stieg die Sonne aus dem azurblauen Ozean. Unter mir konnte ich den massiven Leib der Saturn 5 erkennen und über mir die wunderbar präzisen Linien des Apollo-Raumschiffes. Ich genoss diese Minuten die ich ganz für mich allein hatte, und ich wusste, daß ich diese Bilder immer in mir tragen würde.