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40 Jahre Apollo 11

Edwin Aldrin verlässt die Mondfähre

20. Juli 1969. 15 Minuten nach Neil Armstrong verläßt auch Edwin Aldrin die Mondlandefähre.

20. Juli 1969. 15 Minuten nach Neil Armstrong verläßt auch Edwin Aldrin die Mondlandefähre.

ARMSTRONG: Die Landung ging in die Schlussphase. Alarm auf Alarm gellte durch die Kabine, die roten Warnlichter flackerten, wir hatten Treibstoff für weniger als 60 Sekunden und wir näherten uns der Landezone. Direkt vor uns war ein sehr großer Krater. Da drin wollten wir auf keinen Fall landen, und so mussten wir drüber wegfliegen. Wir waren schon so niedrig, dass das Raketentriebwerk immer mehr Staub wegblies, und ich in Sorge war, ob ich die Höhe, unsere Geschwindigkeit und die Bodenbeschaffung am Aufsetzpunkt richtig bestimmen könnte. Es ist bei so einer Landung nicht ganz unwichtig, zu erkennen, wo man seine Füße hinsetzt.

ALDRIN: Drei Stunden nach der Landung war es soweit. Wir öffneten die Luke, und mit meinen Richtungsanweisungen krabbelte Neil durch die enge Öffnung. Es schien mir eine Ewigkeit zu dauern, bis ich ihn sagen hörte. "Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Schritt für die Menschheit". Fünfzehn Minuten später kletterte auch ich ungeduldig aus der Luke und auf die Mondoberfläche zu Neil, der schon in der Tradition aller Touristen mit der Kamera bereitstand, um meine Ankunft zu fotografieren.

Als erstes testete ich meine Manövrierbarkeit. Diese Übung verursachte ein komisches Gefühl, und es war noch komischer, als ich später die Filmaufnahmen sah. Mit diesen sperrigen Anzügen schienen wir uns wie in Zeitlupe zu bewegen. Ich bemerkte sofort, dass meine Massenträgheit viel größer zu sein schien, als auf der Erde. Auf der Erde hätte ich meinen Lauf innerhalb eines Schrittes abstoppen können, hier brauchte ich drei oder vier Schritte, um abzubremsen. Auf der Erde wog ich mit diesem Raumanzug 180 Kilo, hier waren es nur noch dreißig.


Lesen Sie weiter:  » Amerikanische Fahne

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