Alexander Gerst - ESA-Astronaut
"Ich bin kein sehr risikofreudiger Mensch"
© C. Konermann
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Und nun sitzt er da, in der Halle des EAC zwischen all den Modul-Modellen, die ab jetzt sein Arbeitsplatz sein werden, bereit zum Interview. Ruhig und freundlich, ein neugierig fragendes Lächeln im Gesicht. Bereitwillig hat er für Fotos posiert, er macht, worum man ihn bittet, und wirkt doch nicht so, als könne man alles mit ihm machen. Ein ruhiger Mensch oder doch eher der Gesellige? Bei all dem Vorschusslob, als die ESA-Granden samt Staatssekretär ihn am Vormittag offiziell begrüßt und vorgestellt hatten, ist er am Ende doch mal ein bisschen rot geworden. Und doch wirkte er trotz des ansatzweise schüchternen Lächelns erstaunlich souverän. Er ist ein wenig schwer zu fassen, soviel wird schnell klar.
Nicht weniger abenteuerlich als seine Arbeit sind die Hobbys, von denen er nun berichtet: Fallschirmspringen, Klettern und Bergwandern, Tauchen, Fechten … Und dann das: „Ich bin kein sehr risikofreudiger Mensch“, betont er mehrfach. Das hatte er auch vorher auf dem Podium schon gesagt, immer im Kontrast zu der Faszination, von der er wieder und wieder spricht. „Ich mag die extremen Umgebungen mit Vulkanen, und auch die Antarktis ist ja keine ganz normale Umgebung. Das hat mich schon immer fasziniert.“
Nicht weniger abenteuerlich als seine Arbeit sind die Hobbys, von denen er nun berichtet: Fallschirmspringen, Klettern und Bergwandern, Tauchen, Fechten … Und dann das: „Ich bin kein sehr risikofreudiger Mensch“, betont er mehrfach. Das hatte er auch vorher auf dem Podium schon gesagt, immer im Kontrast zu der Faszination, von der er wieder und wieder spricht. „Ich mag die extremen Umgebungen mit Vulkanen, und auch die Antarktis ist ja keine ganz normale Umgebung. Das hat mich schon immer fasziniert.“