Dritter Merkur-Vorbeiflug von Messenger
Heller Fleck auf Merkur entdeckt
Die Nasa-Sonde Messenger hat bei ihrem dritten und letzten Vorbeiflug an dem innersten Planeten unseres Sonnensystems (wir berichteten) Landstriche des Planeten fotografiert, die nie zuvor dokumentiert wurden. Zugleich hat die Sonde hunderte neuer Fotos der Merkur-Oberfläche zur Erde gefunkt, und Messungen der Atmosphäre und des Magnetfeldes des Planeten erstellt. Außerdem hat Messenger einen mysteriösen hellen Fleck auf Merkur aus der Nähe fotografiert. Noch immer rätseln die Forscher darüber, um was es sich bei dieser geologischen Erscheinung handeln könnte.
Der dritte Vorbeiflug führt die "MErcury Surface, Space ENvironment, GEochemistry, and Ranging"-Sonde rund 228 Kilometer an die Oberfläche des innersten Planeten unseres Sonnensystems heran - so dicht, wie bei keinem der vorigen beiden Vorbeiflüge, welche die Sonde schlussendlich 2011 in einer permanente Umlaufahn um Merkur bringen soll.
Unter den hunderten neuer Aufnahmen des Merkur befinden sich neben 3D-Aufnahmen des Kraters Rembrandt und eines neuen, bisher nicht bekannten, doppelwandigen Kraters mit 160 Kilometern Durchmesser auch Nahaufnahmen eines bereits mit irdischen Teleskopen entdeckten und im Oktober 2008 beim zweiten Vorbeiflug der Sonde, bestätigten hellen runden Fleck auf der Planetenoberfläche, für den die Astronomen bislang noch keine Erklärung gefunden haben.
Die neuen Aufnahmen der Struktur zeigen nun überraschenderweise im Zentrum des hellen Halos eine unregelmäßige Vertiefung, die möglicherweise auf vulkanische Prozesse hinweist. In Zukunft soll die Messenger diese Oberflächenformation auf Merkur noch genauer untersuchen.
Quelle: NASA
Unter den hunderten neuer Aufnahmen des Merkur befinden sich neben 3D-Aufnahmen des Kraters Rembrandt und eines neuen, bisher nicht bekannten, doppelwandigen Kraters mit 160 Kilometern Durchmesser auch Nahaufnahmen eines bereits mit irdischen Teleskopen entdeckten und im Oktober 2008 beim zweiten Vorbeiflug der Sonde, bestätigten hellen runden Fleck auf der Planetenoberfläche, für den die Astronomen bislang noch keine Erklärung gefunden haben.
Die neuen Aufnahmen der Struktur zeigen nun überraschenderweise im Zentrum des hellen Halos eine unregelmäßige Vertiefung, die möglicherweise auf vulkanische Prozesse hinweist. In Zukunft soll die Messenger diese Oberflächenformation auf Merkur noch genauer untersuchen.
Quelle: NASA