Customize Consent Preferences

We use cookies to help you navigate efficiently and perform certain functions. You will find detailed information about all cookies under each consent category below.

The cookies that are categorized as "Necessary" are stored on your browser as they are essential for enabling the basic functionalities of the site. ... 

Always Active

Necessary cookies are required to enable the basic features of this site, such as providing secure log-in or adjusting your consent preferences. These cookies do not store any personally identifiable data.

No cookies to display.

Functional cookies help perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collecting feedback, and other third-party features.

No cookies to display.

Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics such as the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.

No cookies to display.

Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.

No cookies to display.

Advertisement cookies are used to provide visitors with customized advertisements based on the pages you visited previously and to analyze the effectiveness of the ad campaigns.

No cookies to display.

Planetenforschung

Woher kommt die "Wärme" in Enceladus

Rillen, Furchen und geologische Brüche in der Region um Baghdad Sulcus, einer der vermuteten Quellen der Enceladus-Geysire.

Rillen, Furchen und geologische Brüche in der Region um Baghdad Sulcus, einer der vermuteten Quellen der Enceladus-Geysire.

Woher jedoch die Wärme kommt, ist noch nicht geklärt. Rechnet man alle in Frage kommenden Wärmequellen (d.h. Gezeitenkräfte von Saturn und seinen Monden, sowie radioaktive Zerfällen im Inneren von Enceladus) zusammen, kommt man nur auf ungefähr ein Drittel dessen, was Enceladus momentan in den Weltraum pustet. Um diese Zusammenhänge besser zu durchschauen, wird auch die neue, hochaufgelöste Temperaturkarte ein wichtiges Puzzleteil darstellen.

Für eine optische Beobachtung der Tiger Stripes hat Cassini seine vorerst letzte Chance genutzt. Die Jahreszeiten von Enceladus verlaufen parallel zu denen des Saturn, der mit der momentanen Kantenstellung der Ringe den Winter auf der Südhalbkugel einläutet. Damit geht über den Tiger Stripes die Sonne ebenfalls für ein halbes Saturnjahr unter - das sind gut 14 Erdenjahre Dunkelheit.

Bei diesem Vorbeiflug näherte sich Cassini nur bis auf ungefähr 1600 Kilometer an Enceladus an. So war die Perspektive für die Kameras optimal. Das vorherige Zusammentreffen mit dem Eismond am 2. November in nur 100 Kilometer Entfernung war dagegen ein regelrechter Streifschuss. Hier flog Cassini erstmals mitten durch die Geysire hindurch, und bot so ein volles Programm für Staub- und Gas-Instrumente, die die Zusammensetzung und Struktur der Fontänen direkt vor Ort erkunden konnten.

Weitere atemberaubende Bilder des Cassini-Vorbeiflugs finden Sie hier.


Peter Strub arbeitet als Doktorand in der Arbeitsgruppe "Kosmischer Staub" des Max-Planck-Instituts für Kernphysik in Heidelberg. Dort wurde auch der Cosmic Dust Analyzer (CDA) gebaut - das Staubexperiment auf Cassini."

Suchen
Die neue Redshift-Generation

Solar Eclipse by Redshift

Sonnenfinsternis by Redshift für iOS

Die Sonnenfinsternis am 21. August 2017 beobachten, verstehen und bestaunen! » mehr

Solar Eclipse by Redshift

Sonnenfinsternis by Redshift für Android

Die Sonnenfinsternis am 21. August 2017 beobachten, verstehen und bestaunen! » mehr