Mars500
Virtuelle "Reise" zur simulierten Marsoberfläche
© ESA
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Gerade einmal jeweils drei Quadratmeter groß sind die Einzelzimmer mit Bett, Tisch und Stuhl, in denen die Kandidaten schlafen. "Schon sehr klein, aber man kann zumindest die Tür hinter sich zu machen", erinnert sich Knickel. Dazu gibt es noch einen Gemeinschaftsraum, eine Küche, den Kontrollraum und eine Toilette. In einem weiteren Modul sind unter anderem der Sportbereich und die Vorräte untergebracht, auch für medizinische Notfälle gibt es ein Modul. 250 Tage dauert die virtuelle Reise zum Mars, 30 Tage der "Ausstieg" in den Mars-Lander und der Ausflug auf eine simulierte Marsoberfläche, 240 Tage der Rückflug zur Erde.
Alleine 300 Bewerber gab es bei ESA, die dieses Weltraum-Abenteuer auf festem Boden erleben wollten. Vier davon schafften es in die engere Auswahl, der Franzose Romain Charles und der Italio-Kolumbianer Diego Urbina werden für anderthalb Jahre in die Isolationsanlage gemeinsam mit drei Russen und einem Chinesen einziehen. Knickel hat als Berater für die kommende Mars500-Studie die Kandidaten bereits kennengelernt. "Diego ist sehr lebensfroh, immer gut gelaunt, Romain ist sehr ruhig und überlegt." Durchaus unterschiedliche Charaktere also. "Das war in meiner Crew auch so, aber damit kann man sich gut ergänzen."
Alleine 300 Bewerber gab es bei ESA, die dieses Weltraum-Abenteuer auf festem Boden erleben wollten. Vier davon schafften es in die engere Auswahl, der Franzose Romain Charles und der Italio-Kolumbianer Diego Urbina werden für anderthalb Jahre in die Isolationsanlage gemeinsam mit drei Russen und einem Chinesen einziehen. Knickel hat als Berater für die kommende Mars500-Studie die Kandidaten bereits kennengelernt. "Diego ist sehr lebensfroh, immer gut gelaunt, Romain ist sehr ruhig und überlegt." Durchaus unterschiedliche Charaktere also. "Das war in meiner Crew auch so, aber damit kann man sich gut ergänzen."