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Mars500

Zwiebeln und Tomaten aus dem eigenen Gewächshaus

Oliver Knickel nahm als einziger deutscher Kandidat beim Vorversuch zu Mars500 teil. Er verbrachte 105 Tage in dem Isolationscontainer. Während des Aufenthalts führte er verschiedene Experimente durch. "Der größte Feind war die Monotonie", sagt er über seine Zeit in der Isolation.

Oliver Knickel nahm als einziger deutscher Kandidat beim Vorversuch zu Mars500 teil. Er verbrachte 105 Tage in dem Isolationscontainer. Während des Aufenthalts führte er verschiedene Experimente durch. "Der größte Feind war die Monotonie", sagt er über seine Zeit in der Isolation.

Der Tagesablauf ist dabei strikt durchorganisiert. Aufstehen, Arbeitszeiten, alles ist genau festgelegt. Auch wenn die Schwerelosigkeit fehlt - die Tage während des bisher längsten simulierten "Reise" durchs Weltall sollen wie bei einer realen Mission mit Experimenten, gesundheitlichen Tests oder auch Wartungsarbeiten der technischen Systeme gefüllt werden. Die Mahlzeiten sind wie bei der Internationalen Raumstation vorgefertigt. Allerdings: Ab und an können die Kandidaten aus einem kleinen Gewächshaus Kräuter, Tomaten und Zwiebeln ernten, um ihr Essen "aufzupeppen". Ein Highlight für Knickel: "Das Ernten aus der Erde gab immer ein positives Gefühl."

Ab 18.30 Uhr stand bei Knickels Studie dann immer die Freizeit an. Statt sich ins kleine Zimmer zu verziehen, saßen die sechs Crewmitglieder dann oftmals bei Gesellschaftsspielen oder gemeinsamem Computerspiel zusammen. Vor allem das engste Umfeld habe er aber vermisst, sagt der ehemalige Bewohner des Isolationscontainers. Selbst Kontakte mit der Außenwelt gibt es lediglich über ein simuliertes Kontrollzentrum mit 20-minütiger Verspätung - schließlich würde auf einer Reise zum Mars der Funkverkehr zur Erde auch nicht ohne Zeitverzögerung funktionieren.
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