Start von Hylas-1
Neue satellitengestützte Breitbanddienste für Europa
Der Satellit Hylas-1 wurde heute Abend nach einem perfekten Start an Bord einer Ariane-5 vom europäischen Raumflughafen in Französisch-Guayana aus auf seine Übergangsumlaufbahn gebracht. Bei Hylas-1 handelt es sich um das erste Satellitensystem, das von der ESA vollständig im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft entwickelt wurde.
© ESA/CNES/ARIANESPACE - Optique Video CSG - S. Martin, 2010
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igentümerin und Betreiberin des Telekommunikationssatelliten ist die Avanti Communications Group plc aus Großbritannien, während die wichtigsten Nutzlasten von EADS Astrium im Rahmen des ESA-Programms für fortgeschrittene Forschung zu Telekommunikationssystemen (ARTES) entwickelt und zum größten Teil von der UK Space Agency finanziert wurden. Hylas 1 dient der Demonstration fortschrittlicher Hochgeschwindigkeits¬technologien sowie der Bereitstellung innovativer Breitbanddienste in ganz Europa.
Die 53. Ariane-5 (V198) hob um 15.39 Uhr Ortszeit (18:39 Uhr Weltzeit bzw. 19:39 Uhr MEZ) in Kourou ab und brachte ihre beiden Nutzlasten, Hylas-1 und Intelsat-17 auf ihre vorgesehenen Übergangsumlaufbahnen.
Im Rahmen ihres ARTES-Programms entwickelt die ESA bereits seit mehreren Jahren satellitengestützte Breitbandtechnologien. Mehrere dieser Innovationen kommen nun auf Hylas-1 zum Einsatz.
Die ESA konzentrierte ihre Tätigkeiten auf die äußerst anpassungs¬fähige Nutzlast – die wohl neuartigste Komponente dieser Mission. Dank der flexiblen Technologie des Satelliten ist die Menge der übertragenen Daten über den einzelnen überflogenen Regionen Europas regelbar, so dass der jeweiligen Marktnachfrage entsprochen werden kann.
„Die Zusammenarbeit zwischen der ESA und Avanti Communications bei Hylas-1 ist ein Musterbeispiel für eine öffentlich-private Partnerschaft. Sie bietet einen kreativen und direkten Weg zur Demonstration und konkreten Nutzung satellitengestützter Spitzentechnologie im Rahmen einer operatio¬nellen Mission“, so Magali Vaissière, ESA-Direktorin für Telekommunikation und integrierte Anwendungen.
Die ESA wird diese für sie neue Art der Zusammenarbeit im Telekommunikationssektor weiter verfolgen. Im Rahmen von zwei ähnlichen Kooperationsvorhaben wird in den nächsten beiden Jahren gemeinsam mit den Satellitenbetreibern Inmarsat und Hispasat die Entwicklung fortschrittlicher Technologien voran¬gebracht, um für die neuen Anforderungen der weltweiten Märkte und der Bürger Europas gewappnet zu sein.
Quelle: ESA
Die 53. Ariane-5 (V198) hob um 15.39 Uhr Ortszeit (18:39 Uhr Weltzeit bzw. 19:39 Uhr MEZ) in Kourou ab und brachte ihre beiden Nutzlasten, Hylas-1 und Intelsat-17 auf ihre vorgesehenen Übergangsumlaufbahnen.
Im Rahmen ihres ARTES-Programms entwickelt die ESA bereits seit mehreren Jahren satellitengestützte Breitbandtechnologien. Mehrere dieser Innovationen kommen nun auf Hylas-1 zum Einsatz.
Die ESA konzentrierte ihre Tätigkeiten auf die äußerst anpassungs¬fähige Nutzlast – die wohl neuartigste Komponente dieser Mission. Dank der flexiblen Technologie des Satelliten ist die Menge der übertragenen Daten über den einzelnen überflogenen Regionen Europas regelbar, so dass der jeweiligen Marktnachfrage entsprochen werden kann.
„Die Zusammenarbeit zwischen der ESA und Avanti Communications bei Hylas-1 ist ein Musterbeispiel für eine öffentlich-private Partnerschaft. Sie bietet einen kreativen und direkten Weg zur Demonstration und konkreten Nutzung satellitengestützter Spitzentechnologie im Rahmen einer operatio¬nellen Mission“, so Magali Vaissière, ESA-Direktorin für Telekommunikation und integrierte Anwendungen.
Die ESA wird diese für sie neue Art der Zusammenarbeit im Telekommunikationssektor weiter verfolgen. Im Rahmen von zwei ähnlichen Kooperationsvorhaben wird in den nächsten beiden Jahren gemeinsam mit den Satellitenbetreibern Inmarsat und Hispasat die Entwicklung fortschrittlicher Technologien voran¬gebracht, um für die neuen Anforderungen der weltweiten Märkte und der Bürger Europas gewappnet zu sein.
Quelle: ESA