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REXUS 9 und 10 gestartet

EXPLORE und SPONGE untersuchen Treibstoffverhalten unter Schwerelosigkeit

Vom nahe gelegenen Radar Hill aus beobachten Studenten den Start "ihrer" Rakete.

Vom nahe gelegenen Radar Hill aus beobachten Studenten den Start "ihrer" Rakete.

Das Experiment EXPLORE (EXperiment for Liquid On-Orbit Refuelling), ebenfalls von Studenten der Universität Stuttgart, beschäftigt sich mit der Betankung von Raumfahrzeugen im Orbit: Unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit sind spezielle Vorkehrungen notwendig, um leere Tanks effizient mit flüssigem Treibstoff wiederzubefüllen. So muss beispielsweise die Bildung von Gaseinschlüssen im flüssigen Treibstoff unterbunden und ein Verdampfen des Treibstoffs in Folge von Unterdruck verhindert werden. Gegenmaßnahmen wurden auf REXUS 9 in mehreren kurzen Betankungsvorgängen getestet. Die kontrollierte Zuleitung und Ableitung von Treibstoff aus Tanks wird auch mit dem Experiment SPONGE (Sounding Rocket Propellant Orientation Micro-Gravity Experiment) von einem italienischen Studententeam der Universität Padua erforscht: Ein zylinderförmiger Schwamm mit regelmäßigen Lamellen sorgt dafür, dass das Treibstofffluss gezielt kontrolliert werden kann. Mit den Resultaten des Fluges werden Computersimulationen überprüft.

Das TELESCOBE-Team vom Dublin Institute of Technology hat einen Teleskoparm aus Kohlefasermaterial getestet, der in 80 Kilometern Höhe seitlich aus der Rakete ausgefahren wurde und einen Sensor in 1,60 Meter Entfernung von der Rakete positionierte. Dadurch sollte die Messung elektrischer und magnetischer Felder ohne störenden Einfluss von der Rakete selbst möglich gemacht werden. Vor dem Wiedereintritt in die dichtere Erdatmosphäre wurde der Teleskoparm ausgeworfen.

REXUS und BEXUS: ein Programm für den wissenschaftlichen Nachwuchs

Das Deutsch-Schwedische Programm REXUS/BEXUS (Raketen-/Ballon-Experimente für Universitäts-Studenten) ermöglicht Studenten, eigene praktische Erfahrungen bei der Vorbereitung und Durchführung von Raumfahrtprojekten zu gewinnen. Ihre Vorschläge für Experimente können jährlich im Herbst eingereicht werden. Jeweils die Hälfte der Raketen- und Ballon-Nutzlasten stehen Studenten deutscher Universitäten und Hochschulen zur Verfügung. Die schwedische Raumfahrtagentur SNSB hat den schwedischen Anteil für Studenten der übrigen Mitgliedsstaaten der Europäischen Weltraumorganisation ESA geöffnet.

Die deutschen REXUS-Projekte werden vom DLR-Institut für Raumfahrtsysteme in Bremen geleitet. Die Flugkampagnen werden von EuroLaunch, einem Joint Venture der Mobilen Raketenbasis des DLR (MoRaBa) und dem Esrange Space Center des schwedischen Raumfahrtunternehmens SSC (Swedish Space Corporation), durchgeführt. Die programmatische Leitung und Ausschreibung erfolgt durch das DLR-Raumfahrtmanagement in Bonn.

Quelle: DLR
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