Bye, bye Discovery
Einen Robonauten zur ISS
Am 24. Februar 2011 ist um 16.53 Uhr Ortszeit (22.53 Uhr Mitteleuropäischer Zeit) die US-amerikanische Raumfähre Discovery zu ihrem letzten Flug, der elftägigen Mission STS-133, vom Kennedy-Space-Center in Cape Canaveral (Florida) zur Internationalen Raumstation (ISS) gestartet. Dies ist der 35. Flug eines Shuttle zur ISS. Auch im Columbus-Kontrollzentrum des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen haben sich die Ingenieure auf den letzten Discovery-Einsatz vorbereitet.
© DLR/Thilo Kranz/CC-BY-NC-ND
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Inhalt des Artikels
- » 1 - DLR-Ingenieure haben Einsatz am Columbus-Modul mit vorbereitet
- » 2 - Siebtes Crew-Mitglied ist ein dem Menschen ähnlicher Robonaut
DLR-Ingenieure haben Einsatz am Columbus-Modul mit vorbereitet
So wird unter anderem ein neues Wasserventil zur Raumstation gebracht. Letzteres wird an Bord der ISS dringend benötigt, nachdem eines der Ventile des Kühlkreislaufs Probleme verursachte. Die Ingenieure des Columbus-Kontrollzentrums beim DLR haben die Prozeduren vorbereitet, nach denen die Astronauten den Ventilaustausch vornehmen werden. Nicht nur der eigentliche Aus- und Einbau ist kompliziert. Es müssen auch grundlegende Funktionen des europäischen Forschungsmoduls verändert werden. "So müssen bestimmte Stromverbindungen abgeschaltet werden, um die Crew an Bord nicht zu gefährden und damit die Reparatur des Ventils zu erlauben", erklärt Columbus-Flugdirektor Thomas Uhlig.