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Merkur

Den Geheimnissen von Merkur auf der Spur

In der Nacht zum 18. März 2011 ist zum ersten Mal eine Raumsonde in die Umlaufbahn des Merkur eingeschwenkt: Das Raumfahrzeug "Messenger" der amerikanischen Weltraumbehörde NASA umkreist seit 1.45 Uhr mitteleuropäischer Zeit den Planeten.
Das Bild wurde am 6. Oktober 2008 mit der Stereokamera MDIS (Mercury Dual Imaging System) im Vorbeiflug aufgenommen und zeigt den Krater Hokusai. Große Areale konnten bereits bei drei Vorbeiflügen der Sonde aufgezeichnet werden, die Aufnahmen aus der Umlaufbahn werden die letzten noch verbliebenen Flecken auf der Merkur-Landkarte abdecken.

Das Bild wurde am 6. Oktober 2008 mit der Stereokamera MDIS (Mercury Dual Imaging System) im Vorbeiflug aufgenommen und zeigt den Krater Hokusai. Große Areale konnten bereits bei drei Vorbeiflügen der Sonde aufgezeichnet werden, die Aufnahmen aus der Umlaufbahn werden die letzten noch verbliebenen Flecken auf der Merkur-Landkarte abdecken.

Inhalt des Artikels

Aufnahme der Stereokamera MDIS im Vorbeiflug

Mit an Bord sind wissenschaftliche Instrumente, die den Merkur kartografieren und seinen Aufbau und die Bestandteile seiner Oberfläche analysieren sollen. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind ebenfalls an der amerikanischen Mission beteiligt: Sie werten die gewonnenen Daten von drei Instrumenten aus.

Noch birgt der Merkur zahlreiche Geheimnisse: Das Innere des Planeten besteht aus einem Eisenkern, der lediglich von einer dünnen Gesteinskruste und einem vergleichsweise dünnen Mantel umhüllt wird. Der kleinste der erdähnlichen Planeten hat somit eine außergewöhnlich hohe Dichte - wie Merkur seine leichten Bestandteile verlieren konnte, ist bisher nicht bekannt. Auch das Magnetfeld, das den Planeten umgibt, stellt die Wissenschaftler vor Fragen. Dass sich am Boden der Kratermulden an den Polen gefrorenes Eis befindet, ist bisher nur eine unbestätigte Vermutung der Forscher. "Der Merkur ist ein sehr extremer, sehr ungewöhnlicher Planet", sagt Prof. Tilman Spohn vom DLR-Institut für Planetenforschung. "Er funktioniert innen wie die Erde und scheint die Eigenschaften eines jungen, dynamischen Planeten zu haben, außen sieht er wie der nahezu inaktive, alte Mond aus - das ist ein Widerspruch, den wir gerne auflösen möchten."
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