Spektrometer zum Aufspüren dunkler Materie an Bord

ESA-Teilnahme an den Space-Shuttle-Missionen

Space Shuttle Endeavour im NASA's Kennedy Space Center in Florida.

Space Shuttle Endeavour im NASA's Kennedy Space Center in Florida.

Die Messungen des AMS-02 könnten für unsere Kenntnisse von Ursprung, Zusammensetzung und Entwicklung des Universums von herausragender Bedeutung sein.

Mit Flug STS-134 geht nicht zuletzt die Teilnahme der ESA an den Space-Shuttle-Missionen zu Ende – eine Zusammenarbeit, die bereits im November 1981 mit dem zweiten Start der Raumfähre Columbia bzw. dem ersten Einsatz des europäischen Labors Spacelab begann. Innerhalb von drei Jahrzehnten sind Astronauten der ESA an 26 Raumflügen beteiligt gewesen. Bis zum letzten Space-Shuttle-Flug im kommenden Juni wird Europa insgesamt unter Einbeziehung von Nutzlasten, Geräten und Experimenten auf 86 Shuttle-Missionen zurückblicken können.

Diese 1973 mit der Spacelab-Vereinbarung eingeleitete, enge und historisch bedeutende Partnerschaft mit der NASA wird dank der ISS und kommender internationaler bemannter Raumflugvorhaben auch künftig fortbestehen.

Der letzte Flug eines ESA-Astronauten an Bord des Space-Shuttle bedeutet jedoch keineswegs das Ende der Präsenz der ESA an Bord der ISS, die bis mindestens 2020 anhalten wird. Zurzeit bereiten sich zwei ESA-Astronauten auf ihren sechsmonatigen Einsatz auf der Raumstation vor: André Kuipers startet im November dieses Jahres, Luca Parmitano im Dezember 2013, beide an Bord einer Sojus.
Lesen Sie weiter:  » Übertragung des Starts

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