CryoSat-Mission der ESA
Neue Eisdickekarte der Arktis veröffentlicht
Heute wurden auf der Pariser Luft- und Raumfahrtausstellung die ersten von der CryoSat-Mission der ESA erstellten Karten der Meereisdicke veröffentlicht. Diese neuen Informationen werden unser Verständnis von der komplexen Beziehung zwischen Eis und Klima verändern.
© ESA
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Inhalt des Artikels
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Neue Eisdickekarte der Arktis veröffentlicht
CryoSat hat in den letzten sieben Monaten aus einer Höhe von etwas mehr als 700 km und einer zuvor unerreichten Breite von 88° präzise Messdaten geliefert, um die Veränderungen in der Dicke der Eismassen der Erde zu untersuchen.
Satellitenbeobachtungen haben bereits gezeigt, dass das Meereis in der Arktis zurückgeht. Im Frühjahr 2011 wurde sogar die drittniedrigste Ausdehnung seit Beginn der Satellitenaufzeichnungen beobachtet.
Um jedoch die Auswirkungen des Klimawandels auf die empfindlichen Polarregionen ganz zu verstehen, muss genau erkundet werden, wie sich die Dicke der Eismassen verändert.
Um diese Frage zu beantworten, schlug eine Gruppe von Wissenschaftlern gemeinsam mit Prof. Duncan Wingham vom University College London der ESA 1998 die CryoSat-Mission vor. Unglücklicherweise ging der erste CryoSat-Satellit 2005 bei einem fehlgeschlagenen Start verloren, wodurch sich die Wartezeit länger als üblich gestaltete.
Dessen ungeachtet konnten nun nach dem Start des Ersatzsatelliten im April 2010 die ersten Eisdickekarten erstellt werden. Sie zeigen deutlich die hohe Qualität der CryoSat-Mission und werden die Polarforschung entscheidend voranbringen.
Die Ergebnisse wurden auf der Luft- und Raumfahrtausstellung in Le Bourget von Prof. Volker Liebig, ESA Direktor für Erdbeobachtungsprogramme, Prof. Duncan Wingham und Prof. René Forsberg vom Nationalen Raumfahrtinstitut der Technischen Universität Dänemark vorgestellt.
Satellitenbeobachtungen haben bereits gezeigt, dass das Meereis in der Arktis zurückgeht. Im Frühjahr 2011 wurde sogar die drittniedrigste Ausdehnung seit Beginn der Satellitenaufzeichnungen beobachtet.
Um jedoch die Auswirkungen des Klimawandels auf die empfindlichen Polarregionen ganz zu verstehen, muss genau erkundet werden, wie sich die Dicke der Eismassen verändert.
Um diese Frage zu beantworten, schlug eine Gruppe von Wissenschaftlern gemeinsam mit Prof. Duncan Wingham vom University College London der ESA 1998 die CryoSat-Mission vor. Unglücklicherweise ging der erste CryoSat-Satellit 2005 bei einem fehlgeschlagenen Start verloren, wodurch sich die Wartezeit länger als üblich gestaltete.
Dessen ungeachtet konnten nun nach dem Start des Ersatzsatelliten im April 2010 die ersten Eisdickekarten erstellt werden. Sie zeigen deutlich die hohe Qualität der CryoSat-Mission und werden die Polarforschung entscheidend voranbringen.
Die Ergebnisse wurden auf der Luft- und Raumfahrtausstellung in Le Bourget von Prof. Volker Liebig, ESA Direktor für Erdbeobachtungsprogramme, Prof. Duncan Wingham und Prof. René Forsberg vom Nationalen Raumfahrtinstitut der Technischen Universität Dänemark vorgestellt.