100 Stunden Astronomie
Eine Sternwarte entsteht
München, Odeonsplatz, 8:30 Uhr. Wie jeden Morgen eilen Berufstätige zur Arbeit oder fahren auf ihren Fahrrädern zur Uni. Doch Ungewöhnliches tut sich heute auf einem der zentralen Plätze Münchens: Mehrere weiße Halbkugeln türmen sich auf dem Pflaster des Platzes und fünf emsige Arbeiter der Firma Baader-Planetarium sind dabei, hier eine echte Sternwartenkuppel aufzubauen. Zusammen mit dem Exzellenz-Cluster Universe und dem Internetportal www.redshift-live.com entsteht hier ein astronomischer Beobachtungspunkt für die Münchner Bürger. Bis Sonntag Abend besteht die Möglichkeit, auf dem Odeonsplatz mit Teleskopen in den Himmel zu schauen und Sonne, Mond und Planeten zu beobachten.
© Stephan Fichtner
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Inhalt des Artikels
- » 1 - Eine Sternwarte auf dem Odeonsplatz
- » 2 - Warteschlangen vor den Teleskopen
Eine Sternwarte auf dem Odeonsplatz
Um 13 Uhr ist die strahlend-weiße, voll-abfahrbare Sternwartenkuppel fast komplett aufgebaut und die ersten kleineren Teleskope (natürlich mit den hierfür notwendigen Schutzfiltern) auf die Sonne ausgerichtet. Neben dem kleinen Park an Geräten, Schautafeln zum Thema Lichtverschmutzung, Infopostern über die Sonne und zu den Geräten der Firma Baader-Planetarium und dem Planetariumsprogramm Redshift 7 ist auch ein Experiment der TU München aufgebaut, das die Struktur der Sonnenatmosphäre anschaulich erklärt.
Weitere Bildergalerien der 100 Stunden Astronomie in München:
100hoursofastronomy.org
Cosmic Diary
EurAstro
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