Planetariumspremiere für Planck und Herschel
"Augen im All" im Wiener Planetarium
![]() © ESA/ Buczek
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Galileo Galilei - der Erste, der den Himmel vor 400 Jahren mittels Teleskop erkundete. Ausschnitt aus dem neuen ESA-Programm für Planetarien.
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Galileis Erkenntnis
Seither hat sich unser Weltbild grundlegend gewandelt. Die Erde wurde gründlich aus dem Zentrum des Universums gerückt, das sich als wesentlich größer herausstellte, als man zu Galileis Zeit noch vermutet hatte. Doch nach wie vor bleiben uns zahlreiche wissenschaftliche Zusammenhänge rätselhaft, und immer noch gibt es vieles zu entdecken.
Auf der Erde wird die Himmelsbeobachtung durch die unser Leben schützende Atmosphäre beeinträchtigt. Große Teile des elektromagnetischen Spektrums - Röntgenstrahlen, Infrarotlicht und harte Gammastrahlung - sind für uns nicht beobachtbar. Gerade in diesen Spektralbereichen lassen sich aber sehr wertvolle Erkenntnisse über die Entstehung und den Aufbau des Universums gewinnen.