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Astronomie in der Antarktis

Teleskopkuppel am kältesten Ort der Erde

Seit einigen Tagen sind in der Antarktis Bauarbeiten an einem ungewöhnlichen Projekt im Gange. Die Firma Baader Planetarium errichtet dort eine robotische Sternwarte. Deren Besonderheit ist es, dass sich die Kuppel komplett auf 180 Grad aufklappen lässt.
Es ist geschafft! Kuppelmontage bei minus 40 Grad Celsius.

Es ist geschafft! Kuppelmontage bei minus 40 Grad Celsius.

Deutsche Firma baut Sternwarte in der Antarktis

Der "Allsky Dome" wurde speziell für volle Funktionstüchtigkeit bei minus 84 Grad Celsius konstruiert, Temperaturen, die auf "Dome Concordia" - der dem geografischen Südpol am nächsten gelegene Forschungsstation - im Winter regelmäßig auftreten. Das ist mit die kälteste, auf unserem Planeten in freier Natur gemessene Temperatur und stellt extreme Anforderungen an Material, Mechanik, Motoren, Untersetzungsgetriebe - und vor allem an die Elektronik.

Die Bauarbeiten gehen gut voran, die 4,5-Meter-Kuppel nähert sich der Vollendung. Bei minus 40 Grad Celsius, Sonnenschein und fast ohne Luftfeuchtigkeit war die Arbeit "relativ angenehm" zu verrichten, melden Baader-Mitarbeiter per Email. Unglaubliche Halo-Erscheinungen würden dem nachtlosen antarktischen Sommer wenigstens etwas Abwechslung verleihen. Ansonsten sei die Landschaft "eine mehrere Millionen Quadratkilometer große, strukturlose, weisse Fläche mit zwanzig Zentimeter Maximalrauigkeit".

In der zweiten Ausbaustufe wird in Kürze eine tieftemperaturtaugliche azimutale Montierung installiert, welche ein Sternphotometer für meteorologische Forschung steuern soll. In einigen Jahren folgt dann ein größeres Instrument, bestückt mit zwei 80-Zentimeter-Teleskopen ("Ice-T"), welches sich den modernen Fragestellungen der astronomischen Forschung - vor allem den Exoplaneten widmen soll.

Quelle: Baader Planetarium GmbH
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