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Woche 15

Wo sind der Kleine Wagen und der Große Wagen geblieben?

Der "Kleine Wagen" und der "Große Wagen" - selbst wer keine Ahnung von Astronomie hat, kennt sie zumindest vom Namen her. Kleiner Wagen und Großer Wagen sind jeweils eine Anordnung von sieben helleren Sternen, die wie der Querschnitt eines Bollerwagens oder einer Lastkarre aussieht. Vier Sterne formen die Ladefläche beziehungsweise den Wagenkasten und drei eine lange Deichsel beziehungsweise Lenkstange.
Die Abbildung aus dem Sternatlas von Johann Elert Bode von 1782 zeigt das Sternbild Großer Bär. Die sieben hellsten Sterne des Großen Bären werden im deutschsprachigen Raum auch als Großer Wagen bezeichnet.

Die Abbildung aus dem Sternatlas von Johann Elert Bode von 1782 zeigt das Sternbild Großer Bär. Die sieben hellsten Sterne des Großen Bären werden im deutschsprachigen Raum auch als Großer Wagen bezeichnet.

Verlängert man die gedachte Verbindungslinie der beiden hinteren Sterne des Großen Wagens um etwa das Fünffache, gelangt man fast direkt zum Polarstern. Dieser ist die Deichselspitze des Kleinen Wagens. In Europa sind Kleiner Wagen und Großer Wagen das ganze Jahr hindurch zu sehen, zu jeder Stunde der Nacht.

Obwohl diese beiden bekanntesten Sternkonstellationen für die Orientierung am Himmel von großer Bedeutung sind, handelt es sich streng genommen nicht um Sternbilder. Davon kennen die Astronomen insgesamt 88. Ihre Namen wurden 1922 von der Internationalen Astronomischen Union (IAU, die zusammen mit der UNESCO das Internationale Jahr der Astronomie 2009 veranstaltet) verbindlich festgelegt, nachdem im Laufe der Zeit eine gewisse Willkür aufgekommen war. In der offiziellen Liste der Sternbildnamen finden sich weder der Große Wagen noch der Kleine Wagen. Sie sind formal nur Teilsternbilder oder "Asterismen", also spezielle Anordnungen von Sternen. Der Große Wagen ist Teil des Sternbilds "Ursa Major", Großer Bär, und der Kleine Wagen liegt im Sternbild Kleiner Bär, "Ursa Minor".

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