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Russische Raumfahrt

RKK Energija baut Sojus-Nachfolger

Das neue russische Raumschiff, das vom Luft- und Raumfahrtkonzern RKK Energija entwickelt wird, soll äußerlich dem Nachfolger der Space Shuttles, dem US-Raumschiff Orion gleichen, aber einmalige Eigenschaften besitzen.
Das von RKK Energija geplante "Rus" soll dem vom US-Konzern Lockheed Martin gebauten Space Shuttle-Nachfolger "Orion" ähnlich sehen.

Das von RKK Energija geplante "Rus" soll dem vom US-Konzern Lockheed Martin gebauten Space Shuttle-Nachfolger "Orion" ähnlich sehen.

Inhalt des Artikels

Neues russisches Raumschiff startet 2015 erstmals

Auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig

"Das Raumschiff, dessen Projektierung wir derzeit in Angriff nehmen, wird dem Raumschiff unserer amerikanischen Kollegen äußerlich ähnlich", teilte Vitali Lopota, Chef der Holding Energija, mit.

Zugleich hob er hervor, dass die RKK Energija bis Ende 2010, wo die Vorprojektierung abgeschlossen werden soll, keine technischen Einzelheiten über das neue Raumschiff, das vorläufig Rus heißt, bekannt geben wird.

"Wir müssen ein Raumschiff entwickeln, das auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig ist. Deshalb werden wir darüber nichts Näheres mitteilen. Aber ich kann sagen, dass sich dieses Raumschiff von dem amerikanischen unterscheiden und die Beschaffenheit des russischen Geländes bei der Landung berücksichtigen wird", sagte der Chef der RKK Energija.

Das neue Schiff soll mit einer neuartigen Trägerrakete vom künftigen Weltraumbahnhof Wostotschny im Fernen Osten ins All gebracht werden. Der Weltraumbahnhof Wostotschny soll im Gebiet Amur entstehen. Der Baubeginn ist für 2010 geplant. Fünf Jahre später soll von dort aus die erste Rakete abheben. Bemannte Missionen werden voraussichtlich ab 2018 von Wostotschny ins All starten.

Landung ohne Fallschirme

Wie aus Kreisen des Projekts bekannt wurde, soll das unter strenger Geheimhaltung geplante Raumschiff des russischen Raketenbauer Energija bis zu zehn Mal und ohne Fallschirm senkrecht landen können. Das Raumschiff wird sechs Besatzungsmitglieder aufnehmen und sowohl zur ISS als auch zur künftigen neuen Weltraumstation fliegen können.

"Das derzeit in Entwicklung stehende Erzeugnis unterscheidet sich grundsätzlich vom früheren Clipper-Projekt - das neue Raumschiff wird keine Flügel besitzen, es wird vom Typ her eine Kapsel sein und die Möglichkeit der aerodynamischen Steuerung haben.

Laut Auftrag des Raumfahrtbehörde Roskosmos solle das Raumschiff neben der Besatzung bis zu 500 Kilogramm Last an Bord tragen können. Es soll auch eine wiederverwendbare Kapsel haben. "Wir planen, dass sie bis zu zehn Mal eingesetzt werden wird", teilte ein Experte mit.

Bei der Rückkehr zur Erde wird das neue Raumschiff ohne Fallschirm auskommen, wie es schon bei dem Sojus-Raumschiff der Fall ist, was mit Hilfe von speziellen Landungstriebwerken geschehen soll. Wie in Sience-Fiction-Filmen werde es mit Hilfe von speziellen Landetriebwerken senkrecht landen, wobei ein umweltfreundlicher Treibstoff genutzt wird.

Zwar seien die Flüge zum Mars und Mond nicht geplant, dafür aber zur ISS und der neuen Raumstation, auf der neben der Forschungsaufgaben auch die Montage von Raumschiffen für die Flüge zum Mond und anderen Planeten vorgesehen sind.

Die Fristen für das Raumschiff-Projekt sind äußerst knapp - vom März 2009 bis zum Juni 2010. Der Staat bewilligt 800 Millionen Rubel, Raketenbauer Energija will auch eigene Mittel in die Entwicklung stecken. Der erste Start ist 2015 geplant. Von 2018 an sollen die Raumschiffe bemannt im Einsatz sein.
Lesen Sie weiter:  » Tag der Raumfahrt

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